Sigi Schwab
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Sigi Schwab ist ein Gitarrist, Komponist und Künstler der im Laufe seiner langjährigen Karriere sowohl Solo-Alben und Projekte mit anderen Künstlern umgesetzt hat und als Studiomusiker sowie als Produzent und Komponist erfolgreich ist.
Das Percussion Project bewegt sich zwischen Jazz und ethnologischen Musikstilen Südamerikas, Afrikas und Asiens wie bspw. Latin Jazz, World-Jazz, Ethno-Jazz, Contemporary Jazz. Das Diabelli Trio spielt Wiener Klassik und Bearbeitungen aus Walzer, Tango & Ragtime und seine Solo-Alben lassen sich in den Bereichen Crossover Jazz, Fusion, New Age und Easy Listening einordnen.
Als Studiomusiker spielte Sigi Schwab mit Interpreten und Orchestern an die 15.000 Titel ein. Darunter Produktionen mit Erwin Lehn, Kurt Edelhagen, Peter Herbolzheimer, Wolfgang Dauner, Eberhard Weber, Charlie Mariano, Chris Hinze, Manfred Schoof, Marcio Montarroyos, George Shearing, Nelson Riddie, Astor Piazzolla, Singers Unlimited, Hermann Prey, Bernd Weikl, u.v.a.
Film, TV & Bühne
Sigi Schwab komponierte und produzierte zahlreiche Musiken für TV-Serien, Filme, Theater und Ballett. u.a.:
- – „My Love is Tango“ geschrieben, eingespielt, produziert von Sigi Schwab und gesungen von Guillermo Marchena war der Titelsong aus der TV-Serie „Anna“. Der Song erreichte Platz 1 der deutschen Single-Charts (17 Chart-Wochen)
- – Div. Musiken/Soundtracks für ZDF-Weihnachtsserien, Clara; Laura und Luis; etc
- – 2018 feierte Sigi Schwab sein 60-jähriges Bühnenjubiläum
Preise und Auszeichnungen
- – 1987 Ovation Award (als erster und bisher einziger Europäer)
- – 2000 Pfalzsäule Stadt Ludwigshafen
- – 2003 Peter Cornelius Medaille des Landes Rheinland-Pfalz
- – 2008 Kunstpreis der Bayerischen Landesstiftung
- – 2013 Bayerischer Kulturpreis
Diskographie
Details zur umfangreichen Diskographie von Sigi Schwab finden Sie hier.
„Hörenswert: Was auffällt ist der eigenartig warme, ganz unverwechselbare Gitarrenton Schwabs, die Eigenart seiner Melodiebildung und mancher harmonischer Wendungen, die Mannigfaltigkeit seiner musikalischen Einfälle. Die Instrumentierung ist außerordentlich delikat und genau, die Farbmischung fein dosiert, und natürlich bestimmt sie wesentlich die musikalische Dramaturgie. Man hört (Kammer-)Rockjazz, lateinamerikanisch Inspiriertes, viele stimmungsreiche Stücke, die die musikalische Neugier und die Assoziationslust wecken.“
DIE ZEIT
„Sigi Schwab beherrscht alle Techniken des Gitarrenspielens mit einer fanatischen Präzision. Er versteht sich darauf, in einem Lied Barockes und Romantisches, Jazz und südamerikanische Stilarten, einfach wohlklingende und atonale Musik zu einem Ganzen zu verbinden. Hinzu kommt seine Sensibilität für den musikalischen Partner, die dessen Niveau so noch steigern kann, ihn vorwärts treibt zum traumhaften Musizieren.“
Süddeutsche Zeitung
„Vielsaitig: Der Gitarrist Sigi Schwab hat sich diesmal mit drei Perkussionisten zusammengetan. Dabei kommt Sigi natürlich bestens zum Zuge. Mal auf sechs Saiten, mal auf zwölf, lässt er viele jüngere Gitarristen, die sich gern in verträumten Geplimpel verlieren, reichlich alt aussehen.“
DER SPIEGEL